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Immer wieder deine Hände

Immer wieder deine Hände, die ich sanft auf mir verspür`,
immer wieder deine Blöße, dein Bewegen ohne Zier.
Manchmal bin ich gänzlich in dir, lass der Seele freien Lauf,
salzig schmecken deine Tränen, die ich wieder gierig sauf’.

Salzig schmecken deine Tränen wenn ich wieder von dir geh’,
was zurück bleibt, ist ein Sehnen von der Kopfhaut bis zum Zeh.
Immer wieder dieses Kribbeln wenn uns`re Entfernung wächst,
immer wieder diese Hoffnung, dass du mich erneut bedeckst.

Dass du mich erneut bedeckst mit den zärtlich warmen Küssen,
dass du die Begierde weckst, - oh ich möcht` sie niemals missen.
Immer wieder deine Hände, die ich sanft auf mir verspür`,
Wärme ohne Ende, kommt dann tief aus mir.


© Christian Koch

Aus dem Buch "Der Mond im Schlafrock" und meinem Liederprogramm

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